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Rettende Schweiz?

Flucht im Rheintal

 

Tausende von Menschen – Jüdinnen und Juden, Oppositionelle, Zwangsarbeiter und Deserteure – versuchten zwischen 1938 und 1945 aus dem Deutschen Reich über den Rhein in die Schweiz zu fliehen. Wo sie Rettung erhofften, erwartete sie oft Abweisung oder ein jahrelanger Kampf um Asyl. 

 

Im August 1938 und nochmals im August 1942 schloss die Schweiz ihre Grenzen und wollte – wenn überhaupt – nur Durchreisende hereinlassen. Insbesondere Juden sollten nicht aufgenommen werden, egal ob sie sich aus dem Deutschen Reich, dem besetzten Frankreich oder schließlich aus Italien vor der Vernichtung durch die Nazis und ihren Kollaborateuren retten wollten.

 

Mit dem Fokus Rheintal erzählt die Ausstellung die Geschichten dieser Menschen und die ihrer zurückgebliebenen Familien im Kontext der schweizerischen Flüchtlingspolitik und beschreibt die Reaktionen der Bevölkerung, der Behörden, Grenzpolizisten, Hilfswerke und Fluchthelfer und -helferinnen. Vielleicht gibt es noch Erzählungen und Gegenstände zum Thema im Rheintal, die in die Ausstellung mit aufgenommen werden könnten? Herzlich willkommen!

 

Pressematerial

 

Institutionen

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Museum Prestegg

Rabengasse 3
9450 Altstätten
Schweiz

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Liechtensteinsches
LandesMuseum

Städtle 43
9490 Vaduz
Liechtenstein

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Jüdisches Museum
Hohenems

Aron-Tänzer-Platz 1
6845 Hohenems
Österreich

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